FSV Rot-Weiß - SV 1926 Lübbenow 9:3 (6:1)

Nach acht langen Monaten auferlegter Fußballpause gab es am Freitag Abend endlch wieder ein reguläres Spiel für die reichlich erschienen Zuschauer im Uckerstadion zu sehen. Da in dieser Woche die Regularien für den Spielbetrieb vom Fußballkreis gelockert wurden, gelang es recht kurzfristig ein Freundschaftsspiel mit dem Kreisoberligisten aus Lübbenow zu vereinbaren.

Obwohl trotz der späten Anstoßzeit (18:30 Uhr) noch tropische Temperaturen herrschten, entwickelte sich ein erfreulich munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Lübbenower anfänglich zwar mit dem besseren Spielfluss, aber Prenzlau machte die Tore. Das zur Halbzeit auf der Anzeigetafel stehende und durchaus überraschende 6:1 lag aber auch daran, dass der etatmäßige Torhüter der Lübbenower erst in Halbzeit zwei eingesetzt werden konnte. Ansonsten wurde anbetracht der Hitze und um den zahlreichen Neuzugängen Gelegenheit zum Präsentieren zu geben, fleißig durchgewechselt. Dadurch und durch das lange Fehlen der Spielpraxis, wurden fast erwartungsgemäß etliche Abstimmungsprobleme offengelegt, die bis zum Saisonbeginn sicher noch beseitigt werden können.

Auf alle Fälle hatten Spieler und Zuschauer nach so langer Zeit wieder Lust auf ein Match unter fast normalen Bedingungen, noch dazu mit einer so kaum zu erwartenden Torflut.

Die Tore erzielten für Prenzlau Jerome Schulz (3), Christoph Schmidt (2), Florian Redmann (1), Sebastian Turowski (1), Ole Czeslick (2)

für Lübbenow Marcel Kloke (1), Stephan Betke (1), Alexander Schulz (1)

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