Victoria Templin - FSV Rot-Weiß 2:3 (0:3)
Am Sonntag reisten unsere A-Junioren in die Nachbarstadt nach Templin. Die Voraussetzungen waren denkbar ungünstig. 3 Spiele an einem Tag, 1. Männer, 2. Männer und A-Junioren. Sowohl die erste als auch die zweite Männermannschaft plagten große Personalsorgen, sodass unsere Jungs mit M. Behnke, bei der 1. Männer- und J. Tronnier und K. Nguyen bei der 2. Männermannschaft aushalfen. Tolle Unterstützung der jungen Prenzlauer, so stellt man sich das vor!
Ohne die 2003er Jahrgänge gingen unsere Jungs dennoch zielstrebig und voller Ehrgeiz in das Derby. Die Zielstellung war klar, man wollte auswärts gewinnen und an der Templiner Victoria in der Tabelle vorbeiziehen. Die Begegnung begann verheißungsvoll. Ein weiter Ball von Naujoks in der 2. Spielminute landete bei Melüh, sein Schuss flog knapp am Tor vorbei. Auf der anderen Seite war auch die Victoria aktiv. Bei einem Patzer der Prenzlauer Hintermannschaft konnte S. Müller gerade noch vor der Torlinie klären. Ab diesem Zeitpunkt waren unsere Jungs richtig wach. Bissig in den Zweikämpfen, mit Mut nach vorne und viel Leidenschaft wurden mehre Tormöglichkeiten herausgespielt. Eine davon nutzte E. Naujoks in der 19. Spielminute. Nach Doppelpass mit J. Felix lief Naujoks allein auf den Torwart zu und ließ sich die Chance zur Führung nicht nehmen. In der 24. Minute dann das 0:2 für unsere Jungs. Paul Brose nahm einen langen Diagonalball von Müller direkt mit vollem Risiko. Dieser Abschluss landete im langen Eck, schönes Tor. Im Anschluss verflachte die Partie. Kurz vor der Pause jedoch ein erneut guter Spielzug der Prenzlauer Mannschaft. Ein tiefer Ball von Müller landete bei Brose, dieser spielte flach in die Mitte wo A. Jahn nur noch den Fuß hinhalten brauchte. 3:0 und das kurz vor der Pause. Stark! Insgesamt eine super erste Halbzeit der rot-weißen Junioren. Hinten kompakt, vorne zielstrebig und effektiv, eine verdiente Halbzeitführung.
Nach der Pause verflachte die Partie. Viel spielte sich im Mittelfeld der Mannschaften ab. Eine intensive aber stets faire Partie wurde zudem durch Referee Paul Steffini souverän geleitet. In der 62. Minute aus dem nichts das 1:3 für die Victoria. Ein langer Befreiungsschlag von E. Kassner sprang vor dem sonst guten L. Galfe auf und landete im Netz. Da sah der Prenzlauer Keeper unglücklich aus. Nun witterten die Templiner „Morgenluft“. Sie wurden stärker und übernahmen die Spielkontrolle. Richtig gefährliche Chancen sprangen jedoch nicht heraus. Die Prenzlauer blieben jedoch gefährlich, aber konnten keinen entscheidenden Treffer erzielen. In der 90+1. Minute dann das 2:3 für die Victoria. Die Prenzlauer Hintermannschaft „vertändelte“ leichtfertig den Ball. Y. Zimmermann sah die Chance und schloss aus ca. 20m zum 2:3 ab. Nun begann das „Zittern“ für die mitgereisten Prenzlauer Zuschauer. Aufatmen dann in der 93. Minute, als Schiedsrichter Steffini abpfiff. Auswärtssieg in Templin nach einer starken 1. Halbzeit.
Glückwunsch zum Derbysieg an die Prenzlauer Mannschaft. Dieser Auftritt macht Freude auf mehr. [eb]
Prenzlau spielte mit:
L. Galfe, S. Müller, L. Güldenpfennig, J. Kühn, P. Brose, M. Klünner, E. Naujoks, J. Felix, P. Heinze, A. Jahn, L. Hötzmann, L. Melüh, N. Mounif, N. Eckert, N. Busch, T. Paul, L. Büttner-Janner.
Am Samstag trafen unsere A-Junioren erneut auf die Spielgemeinschaft Oderberg/Lunow. Nachdem man in der ersten Pokalrunde noch 4:3 siegte, folgte nun eine bittere 0:2 Niederlage. Gleich der erste Angriff der Oderberger Jungs sorgte für die 0:1 Führung. Stümer Philipp Schmidt nutzte die Unsicherheit der Prenzlauer Hintermannschaft zur frühen Führung. Insgesamt zeigten sich die Oderberger Jungs in der ersten Hälfte als das agilere und willigere Team. Es wurden mehr Zweikämpfe gewonnen und mehr Zielstrebigkeit gezeigt. Die Chance zum 0:2 ließ sich Niklas Prillwitz nicht nehmen, als er sich auf der rechten Abwehrseite stark durchgesetzt hat. Keeper Büttner-Janner blieb chancenlos. Ihm war es zu verdanken, dass der Rückstand zur Halbzeit nicht höher war, es hätten gut und gern 2 Tore mehr sein können.
Nach einer energischen Ansprache in der Halbzeitpause wurde die Prenzlauer Mannschaft endlich wach. Obwohl man mit einem fast komplett jungen Jahrgang spielte, lediglich Büttner-Janner und Nguyen, waren aus dem Jahrgang 2003 dabei, wehrte man sich endlich gegen die robuste Oderberger Mannschaft. Ab der 60. Minute wurden die Prenzlauer immer besser. Ein Freistoß von Naujoks flog am Tor der Gäste vorbei. Der schnelle Melüh setzte die Oderberger Hintermannschaft mit seinen Dribblings unter Druck. Einen Abschluss konnte der Keeper zur Ecke abwehren (72. Min.). Die anschließende Ecke brachte keine Gefahr. Aber die Prenzlauer blieben dran. Nur 3 Minuten später zog Melüh erneut ab, der Ball landete an der Latte der Gastmannschaft. In der 89. Minute dann fast die Vorentscheidung. Die Oderberger spielten sich gut auf der linken Mittelfeldseite durch, im Zentrum verpasste der einlaufende Stürmer den Ball vor dem leeren Tor.
Es blieb beim 0:2 für die Spielgemeinschaft Oderberg/Lunow und bei der geglückten Revanche. Positiv zu erwähnen ist, dass zwei junge Nachwuchsspieler ihr Debüt in der 1. Männermannschaft gaben. Glückwunsch an Ky Anh Nguyen und Marvin Behnke für den ersten Einsatz und den ersten Sieg mit der ersten Mannschaft. Weiter so!!!! [eb]
Für unsere A-Junioren spielten:
L. Büttner-Janner, S. Müller, N. Eckert, L. Güldenpfennig, J. Kühn, J. Felix, M. Klünner, P. Brose, E. Naujoks, N. Nguyen, N. Mounif, L. Melüh, L. Galfe, L. Hötzmann, A. Jahn
FSV Rot-Weiß - SpG Oderberg/Lunow 4:3 (3:1)
Die A-Junioren des FSV Rot-Weiß konnten am Samstag die starke SpG Oderberg/ Lunow mit 4:3 besiegen und zogen in die nächste Pokalrunde ein.
Das war aufgrund der ungünstigen Vorzeichen nicht unbedingt zu erwarten. So fehlten mit Justin Tronnier, Moreno Klünner, Moritz Glasow, Nikolai Eckert und Luca Melüh gleich fünf wichtige Spieler. Marvin Behnke konnte nur eine Halbzeit spielen. Joell Felix musste schon nach 15 Minuten verletzt vom Platz. Mit Ky Anh Nguyen stand nur ein A-Junior des älteren Jahrgangs über 90 Minuten auf dem Platz. Die halbe Mannschaft bestand aus B-Junioren.
Mit DEM Tor des Tages startete die Partie. In der 7. Minute nutzte Luis Hötzmann seine Schnelligkeits- und technischen Vorteile auf der rechten Seite bereits zum zweiten Mal gekonnt aus. Fand kurz zuvor noch der erste Flankenversuch keinen Mitspieler, so überflankte er nun die gegnerische Abwehr. Hinter der Abwehr des Gegners aus ca. 13 Metern Torentfernung hämmerte Jonas Kühn den Ball aus der Luft mir seinem eigentlich schwächeren rechten Fuß ins rechte Kreuzeck. Ein sensationeller Treffer. Die Zuschauer rieben sich verdutzt die Augen, als nur fünf Minuten später Ky Anh gar das 2:0 erzielen konnte.
Von Anbeginn zeigte die SpG Oberberg/Lunow eine sehr gute Spielanlage. Nach 22 Minuten mündete diese dann in einen sehr gut herausgespielten Treffer zum 2:1. Hier hatte der immer wieder sehr gut mitspielende Keeper Lajos Galfe keine Abwehrchance. Die gefühlten 70 Prozent Ballbesitz des Gegners durchkreuzten die Prenzlauer immer wieder mit starkem Einsatz der Stürmer im Konterspiel. Bereitete Eddie Naujoks so schon das 2:0 vor, konnte er in der 30. Minute nur durch ein Foulspiel im Strafraum gestellt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte der über 90 Minuten wieder würdige Kapitän Steve Müller souverän zum 3:1. So ging es auch in die Halbzeitpause.
Zur zweiten Halbzeit musste Paul Brose vom defensiven Mittelfeld für Marvin Behnke in die Innenverteidigung rücken. Beide hatten alle Füße voll zu tun und bleiben dabei stets souverän. B-Junior Henning Tauchert ackerte nun vor der Abwehr. Ab der 15. schon musste Noah Busch für Joell Felix ins Team. Er beackerte fortan die linke Seite, Jonas Kühn ging von der linken Seite uneigennützig auf die Doppelsechs. All diese Umstellungen schienen dem Gast nur kurz in der Karten zu spielen. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff konnten sie mit einem sehenswerten Treffer aus 20 Metern Torentfernung den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielen. Doch nur drei Minuten später machte es der ein großes Laufpensum absolvierende Ky Anh genauso gut. Aus 16 Metern markierte er mit der rechten Innenseite gekonnt flach in die rechte Ecke das 4:2. Nach 60 Minuten musste der durch ein Handspiel gelb vorbelastete Louis Hötzmann aus dem Spiel genommen werden. Anton Jahn hängte sich fortan genauso rein. In der 75. Minute konnten die Gäste auf 4:3 verkürzen. Abseitsverdächtig aber dennoch regulär.
Die Gäste zeigten über volle 90 Minuten, wie bereits erwähnt, eine sehr gute Spielanlage. Ihre Feldvorteile mündeten jedoch in nur sehr wenige gute Tormöglichkeiten. Die Prenzlauer A-Junioren konnten im Verbund mit einer komplett geschlossenen Mannschaftleistung stets dagegenhalten und auch die Torjäger des Gegners weitgehend in Schach halten. Die Außenverteidiger Nelson Mounif und Luis Güldenpenning waren hauptsächlich defensiv gebunden. Zeigten hier aber Zweikampfstärke und einen riesengroßen Willen. Auch Pascal Heinze trug mit seinem Einsatz in den letzten Minuten zum Gelingen bei. Nach 90 Minuten war es vollbracht und die Prenzlauer A-Junioren zogen trotz der Feldvorteile des Gegners am Ende aufgrund der Geschlossenheit der Mannschaft nicht unverdient in die nächste Pokalrunde ein.
Die Geschlossenheit dieser Mannschaft zeigte sich sowohl vor dem Spiel, als auch auf dem Platz. Selbst in der Halbzeitpause suchen sie gemeinsam nach Lösungen. Für den Vertretungstrainer war es, wie in den letzten Jahren immer mal wieder, ein leichtes und auch erneut eine große Freude, diese Mannschaft während dieses Spiel zu betreuen. Er hatte wenig Grund coachend einzugreifen, weil diese Mannschaft sich bereits auf dem Platz untereinander selbst coacht. Er war erneut begeistert. Einfach so weitermachen! Rückschläge verarbeiten, aus ihnen lernen und Erfolge genießen! [kf]
SpG Zehlendorf/Zühlsdorf/Mühlenbeck - FSV Rot-Weiß 1:3 (1:1)
Am Samstag reisten unsere A-Junioren zum Auswärtsspiel zur Spielgemeinschaft Zehlendorf/Zühlsdorf/Mühlenbeck. Die Zielstellung war klar, auf dem Sportplatz in Zühlsdorf sollte der erste Auswärtssieg der Saison eingefahren werden.
Die erste Chance hatten unsere Junioren in der 4. Spielminute, als der gut aufspielende J. Felix den Ball K. Nguyen auflegte. Dieser vergab jedoch freistehend vor dem Tor. Danach war nicht mehr viel zu sehen von unseren Jungs. Ein unsicherer Spielaufbau, mangelnde Laufbereitschaft und ein agiler Gegner sorgten für Probleme. So kam es in der 10. Spielminute zur 1:0 Führung für die Heimelf. Für die Spielgemeinschaft traf J. Barz unbedrängt aus 12 Metern.
Aber unsere Mannschaft wurde endlich wach. Nach einer Ecke durch J. Kühn lief Geburtstagskind J. Felix mustergültig ein und erzielte per Kopf das 1:1. Danach war aber weiter viel Leerlauf. So blieb es bei der schwächsten Halbzeit der Saison beim 1:1 zur Pause.
Die zweite Hälfte verlief wesentlich besser. Endlich spielt man mutig nach vorne. P. Brose versuchte sich mehrfach aus der Distanz. Seine guten Torschüsse verfehlten nur knapp das Tor der Heimelf. In der 69. Minute dann die verdiente Führung für die Prenzlauer Mannschaft. E. Naujoks lief nach einem tiefen Ball durch P. Brose allein auf den Torwart zu. Dieser wurde umspielt und die umjubelte 2:1 Führung erzielt. Auch danach blieben die Prenzlauer die spielbestimmende Mannschaft. Chancen zur Vorentscheidung wurden jedoch kläglich vergeben. Erst in der 89. Minute erzielte J. Felix die 3:1 Führung. Sein Torschuss landete links oben im Eck.
Ein insgesamter verdienter Sieg nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit.
Weiter geht es am Wochenende, wenn die erste Pokalrunde gegen die SG Oderberg/Lunow im heimischen Uckerstadion anliegt.
Den Prenzlauer siegt erspielten sich:
L. Büttner-Janner, L. Güldenpfennig, N. Eckert, P. Brose, E. Naujoks, L. Hötzmann, J. Felix, J. Kühn, S. Müller, K. Nguyen, M. Behnke, L. Galfe, P. Heinze, N. Mounif, A. Jahn. [eb]
FSV Rot-Weiß - SG Blau-Weiß Leegebruch 6:1 (5:1)
Schon vor Anpfiff die erste tolle Nachricht für unsere Junioren. Endlich konnten die neuen Präsentationsanzüge in Empfang genommen werden. Ein herzlicher Dank geht an das Hotel Uckermark und Geschäftsführer Kai Frodl für das Sponsoring der schönen Anzüge. Coole Anzüge, geiles Engagement.
Die Mannschaft nahm sich viel vor. Nachdem man vor einer Woche nach einer guten Leistung gegen den Spitzreiter Mildenberg unterlag, sollte nun der zweite Heimsieg der Saison folgen.
Die Prenzlauer Mannschaft begann konzentriert. Bereits in der 5. Minute der erste Abschluss der Prenzlauer. Einen 18m-Schuss von P. Brose konnte der Gästekeeper sicher parieren. In der 10. Spielminute dann ein klares Faulspiel im Strafraum an dem agilen J. Tronnier. Den fälligen Strafstoß schob Kapitän S. Müller zur 1:0 Führung ein. Nur zwei Minuten später das 2:0 für die Heimelf. E. Naujoks schloss eine Kombination über Tronnier, Brose und Felix zum 2:0 ab. Stark! In der 16. Minute dann die erste Chance für das Leegebrucher Team, einen Freistoß aus 23 Metern konnte Lajos Galfe nicht sicher festhalten. Seine unsichere Abwehr nutzten die Gäste zum 2:1 Anschlusstreffer. Jetzt war das Spiel wieder eng und die Gäste mitten im Spiel. 10 Minuten später das 3:1 für die Prenzlauer. Einen Torschuss von E. Naujoks wehrte der Gästekeeper zur Seite ab. Im Nachsetzen traf Tronnier zum 3:1. Nur einige Minuten später dieselben Spieler in Aktion, Naujoks mit Pass in die Tiefe auf Tronnier und dieser verwandelte aus abseitsverdächtiger Position zum 4:1. Das schönste Tor des Tages nach einer herrlichen Kombination erzielt L. Hötzmann. Die Prenzlauer eroberten in der eigenen Hälfte den Ball. Über den starken Felix kam der Ball zu Naujoks, dieser behielt die Übersicht, legte quer zu Hötzmann, 5:1 - wow! Toller Kombinationsfußball unserer Jungs. 5:1 zur Pause, damit rechnete wahrlich niemand. Top.
Die zweite Hälfte verlief ausgeglichener. Es spielte sich viel zwischen den Strafräumen der Mannschaften ab. Ein Kompliment an die Gäste aus Leegebruch, die sich trotz der deutlichen Führung nicht aufgaben. Höhepunkt der zweiten Halbzeit war das 6:1 durch J. Kühn. Sein Freistoß aus 18m zappelte links oben im Knick der Gäste. Traumtor.
Fazit:
Unsere Jungs kommen so langsam in der Liga an. Mit solchen Auftritten wie gegen Mildenberg und Leegebruch ist viel möglich. Glückwunsch zum Sieg und immer weiter hart arbeiten. [eb]
Den Sieg erspielten sich:
L. Galfe, L. Güldenpfennig, L. Büttner-Janner, E. Brückner, K. Nguyen, L. Melüh, S. Müller, P. Brose, J. Felix, M, Klünner, J. Kühn, E. Naujoks, M. Behnke, J. Tronnier, L. Hötzmann, P. Heinze, M. Glasow, N. Mounif, A. Jahn, N. Eckert