Bei strahlendem Sonnenschein, aber frischen Temperaturen bestritt die Männermannschaft ihr zweites Vorberereitungsspiel auswärts bei der SG Mühlenwind Woldegk. Und los ging es gleich mit einem satten Schuss der Prenzlauer auf das Woldegker Tor - der Torhüter parierte allerdings reaktionsschnell. Ganz so spektakulär ging es zwar nicht weiter, aber der FSV übernahm von Beginn an die Regie im Spiel. Das Plus an Ballbesitz, Eckstößen und Torchancen sprach für den FSV. Die Woldegker, eher defensiv eingestellt, kamen kaum zu nennenswerten Vorstößen Richtung FSV-Tor. Dann aber nach Ballverlust im Mittelfeld und gähnender Leere auf der rechten Prenzlauer Abwehrseite, konnte Tristan Pfeiffer mit dem ersten gefährlichen Angriff in der 26. Minute etwas überraschend das 1:0 für die Heimmannschaft erzielen. Prenzlau danach weiter am Drücker, aber Zählbares sprang aus den sich bietenden Chancen nicht heraus. Kurz vor Halbzeitpfiff ein schneller Vorstoß über links, scharfe Hereingabe von der Grundlinie vor das Tor und Sebastian Turowski konnte aus kurzer Distanz den Ball in's Tor wuchten. Endlich der verdiente Ausgleich. In Halbzeit zwei ein ausgeglicheneres Spiel und die Torszenen wurden etwas rarer. Allerdings hatte Woldegk Mitte der zweiten Halbzeit eine Drangphase, in der sie mehrmals gefährlich und mit einer Reihe von Eckstößen vor dem Prenzlauer Tor auftauchten. In dieser Phase parierte Kai Michalak zweimal bravourös und verhinderte damit einen Rückstand. Gegen Ende der Partie drehte Prenzlau noch einmal auf. Es schien, als wollten sie unbedingt noch den Siegtreffer erzielen. Und das wäre auch beinahe noch gelungen. Fünf Minuten vor Schluss tauchte Marvin Kuchinke frei dem Woldegker Schlussmann auf. Das hätte es eigentlich sein müssen, doch der im gesamten Spiel sehr sichere Torhüter hatte offensichtlich etwas dagegen. Schade, so hätte man eine wieder respektable Leistung gegen eine Kreisoberligamannschaft krönen können. So blieb es zwar bei dem 1:1 Unentschieden, mit dem am Ende aber wohl beide Mannschaften zufrieden sein können.
Nächsten Sonntag geht es zum nächsten Testspiel schon wieder nach Woldegk. Gegner wird dann die zweite Mannschaft des Penkuner SV Rot-Weiß sein. Anpfiff ist 14 Uhr.
Am Sonnabend steht der nächste Vergleich unserer Kreisklasse-Elf gegen einen Kreisoberliga-Vertreter an. Im Testspiel geht es gegen die SG Mühlenwind Woldegk, derzeit Tabellensechster in der Staffel 1 der KOL M-V. Nach dem überraschenden 3:2 Erfolg im Vorbereitungsspiel letztes Wochenende beim Heinersdorfer SV darf man gespannt sein, wie sich unser Team bei seinem ersten Auftritt auf Kunstrasen schlägt. Gelingt wieder ein achtbares Ergebnis? Wer live dabei sein will, sollte am Sonnabend spätestens bis 13 Uhr und damit pünktlich zum Anpfiff auf dem Woldegker Sportplatz an der Jägerstraße sein.
Übrigens gab es in jüngerer Vergangenheit für die Juniorenmannschaften beider Vereine schon etliche Aufeinandertreffen bei Freundschaftsspielen und Hallenturnieren. Für die Herrenmannschaften ist es allerdings der erste Vergleich auf dem Großfeld.
Nach nur einer Woche Training stand das erste Testspiel der Männermannschaft an. Dazu ging es zum Heinersdorfer SV, derzeit Sechster der Dähn-Liga Uckermark. Bei besten äußeren (Frühlings-) Bedingungen hatte Prenzlau den deutlich besseren Start. Der FSV durch schnelle Vorstöße Richtung HSV-Tor stets gefährlich, lag nach Toren von Danny, Krafti und Udo nach 26 Minuten bereits mit 3:0 vorn. Besonders das dritte Tor ist bemerkenswert, hier traf nämlich Stammtorhüter Udo Burmeister, an diesem Tag als Mittelstürmer eingesetzt. Er machte seine Sache über die gesamte Spielzeit so gut, dass sich die angestammten Stürmer in Zukunft wohl warm anziehen müssen. So sehr das Zwischenergebnis den Prenzlauern gefiel, so wenig passte das den zwei Ligen höher spielenden Heinersdorfern offensichtlich ins Konzept. Die Unsportlichkeiten in und am Spielfeld nahmen zu und brachten mehr und mehr Gift in das Geschehen. Auch der Schiedsrichter trug nicht unbedingt dazu bei, die Wogen wieder zu glätten. So gab es dann kurz vor dem Halbzeitpfiff einen diskussionswürdigen - und auch viel diskutierten - Strafstoß, mit dem der HSV auf 1:3 verkürzte. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit eine Unaufmerksamkeit der Prenzlauer. Ein strammer Schuss aus fast 30 Metern landete krachend im Tor des FSV. Danach übernahm Heinersdorf immer mehr die Spielführung. Prenzlau konditionell abbauend, verlagerte sich im Wesentlichen auf die Verteidigung des Vorsprungs. Das gelang auch, da der HSV zwar zu einigen Chancen kam, aber zumeist das Prenzlauer Tor um einiges verfehlte. Allerdings hatte der FSV bei zwei Gegenstößen auch dicke Gelegenheiten, das Ergebnis noch zu erhöhen. Zwei Premieren gab es noch zu verzeichnen. Marvin Kuchinke, in der Winterpause vom VfB Gramzow II zum FSV gewechselt, gab seinen Einstand auf dem Rasenplatz und Vincent Utech wurde in Halbzeit zwei eingewechselt. Vincent fiel die gesamte Vorrunde aus, da er sich vor einem halben Jahr beim Vorbereitungsspiel in Eggesin böse an der Schulter verletzt hatte - toi, toi, toi für die kommenden Spiele. Alles in allem ein Ergebnis, das Hoffnung auf eine ebenso erfolgreiche Rückrunde wie die verlustpunktfreie Hinrunde macht - zumal mit Felix Deutschmann, Martin Tamms, Alexander Mante und Sebastian Turowski noch einige Stammkräfte fehlten.
Es geht endlich wieder los! Fußball unter freiem Himmel - falls das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht. Die Männermannschaft bestreitet am kommenden Sonnabend ab 14 Uhr ihr erstes Testspiel gegen die Kreisoberligamannschaft des Heinersdorfer SV. Das wird ein echter Prüfstein, denn die Randschwedter liegen in der Dähn-Liga auf Platz 6, knapp hinter der Göritzer Eintracht. Gespielt wird auf dem Sportplatz in Heinersdorf. An gleicher Stelle wurde übrigens auch die Hinrunde beendet - mit einem 11:0 Sieg der Rot-Weißen, allerdings gegen die Zweite des HSV.
In der Winterpause gab es auch einen Neuzugang zu vermelden. Marvin Kuchinke spielte vorher für den VfB Gramzow II und wird das Mittelfeld unserer Mannschaft in der Rückrunde der Kreisklasse verstärken.