Unsere Mannschaften und Trainer
Mannschaft | Jahrgang | Trainer |
Männer | Ü18 |
Jörg Scharein |
Altherren | Ü40 | Jürgen Becker, André Nötzold |
A-Junioren | U19 / U18 | Enrico Bressel |
B-Junioren | U16 / U17 | Andreas Schünemann |
C1-Junioren | U14 / U15 | Torsten Sy, Fred Verhülsdonk, Stefan Turner |
C2-Junioren | U14 / U15 | Christoph Schmidt, Steven Müller, Ole Czeslick |
D1-Junioren | U12 / U13 | Christian Schröder, Thomas Hein |
D2-Junioren | U12 / U13 | Stefan Prütz, Steven Schürmann |
E1-Junioren | U10 / U11 | Frank Kästner, Sebastian Leege |
E2-Junioren | U10 / U11 | Holger Drews, Christian Zobel |
F1-Junioren | U8 / U9 | Tino Müller, Andreas Ziehlke |
F2-Junioren | U8 / U9 | Michael Kraft, Manuel Wilski |
G-Junioren | U7 | Christian Rauch, Marcel Blume |
Frauen | Thomas Buschhusen |
Trainingszeiten Uckerstadion
gültig vom 12.07. bis 30.09.
Montag | |
16:00 - 17:45 | F1/F2-Junioren |
16:00 - 17:45 | E1/E2-Junioren |
18:00 - 20:00 | C1/C2-Junioren |
Dienstag | |
16:15 - 18:15 | D1/D2-Junioren |
17:30 - 19:30 | Frauen |
18:30 - 20:30 | B-Junioren |
18:30 - 20:30 | Männer |
Mittwoch | |
16:00 - 17:45 | F1/F2-Junioren |
16:00 - 17:45 | E1/E2-Junioren |
16:30 - 17:45 | G-Junioren (Bambinis) |
18:00 - 20:00 | C1/C2-Junioren |
Donnerstag | |
16:15 - 18:15 | D1/D2-Junioren |
17:30 - 19:30 | Frauen |
18:30 - 20:30 | B-Junioren |
18:30 - 20:30 | A-Junioren |
18:30 - 20:30 | Männer |
(Änderungen vorbehalten)

Mehr als ein unbefriedigender 5. Platz sprang für die SpG Prenzlau /Dedelow beim Hallen Cup in Schwedt nicht heraus. Die Hoffnung auf eine Teilnahme an der Finalrunde nach dem deutlichen 5:0 Auftakterfolg gegen Blücher Schenkenberg erfüllte sich nicht. Denn weitere Torerfolge aus dem Spiel heraus gelangen in den beiden folgenden Vorrundenspielen nicht mehr. Dafür kassierte man aber durch ungeschicktes Abwehrverhalten die entscheidenden Gegentreffer. Gegen Pinnow gab es eine 0:3 Niederlage und gegen Heinersdorf wurde 0:1 verloren. Das bedeutete Platz 3 in der Vorrundengruppe B und damit das Shootout von der 9m-Linie gegen die SpG Parmen/Fürstenwerder. Das 2:1 reichte dann für den 5. Platz. Das Finale gewann Pinnow mit 2:1 gegen Heinersdorf und konnte damit den Dähn Cup in Empfang nehmen.

Unsere Männermannschaft tritt am kommenden Wochenende noch einmal auf der Platte beim Hallencup der Dähnliga gegen sieben weitere Konkurrenten aus der Kreisoberliga an. Start ist ab 14 Uhr in Schwedt in der Sporthalle 'Neue Zeit', Ferdinand-von-Schill-Str. 17a. Gespielt wird in zwei Vierergruppen. Das Finale wird gegen 18 Uhr ausgetragen.

In der Winterpause haben sich drei Spieler vom Spielbetrieb des FSV abgemeldet. Florian und Fabian Meylahn, die erst zu Saisonbeginn zu uns gestoßen sind, beenden ihre Stippvisite und kehren zu ihrem vorherigen Verein Blücher Schenkenberg zurück. Weiterhin hat sich Felix Deutschmann mit unbekanntem Ziel abgemeldet. Weitere Abmeldungen sind derzeit nicht in Aussicht.
Über die Zugänge werden wir informieren, wenn die Formalien zu den Vereins-wechseln erledigt sind.

Nach dem Auswärtsspiel am Sonnabend auf dem schmucken Sportplatz der Borussia aus Criewen, dem derzeit punktlosen Tabellenletzten, sollten die drei zu vergebenden Punkte natürlich auf dem rot-weißen Konto landen. Und so gestaltete sich auch das Spiel von Beginn an. Unsere SpG dominant, mit viel Ballbesitz und immer Richtung gegnerisches Tor. Nach zehn Minuten zappelte der von Markus Müller getretene Ball dann auch das erste Mal im Netz. Doch zu früh gefreut -Abseits. Noch einmal knapp 10 Minuten später war es dann soweit. Christoph Schmidt jagte den Ball von der Strafraumgrenze sehenswert diagonal ins rechte obere Eck. Wer jetzt hoffte, dass der Bann gebrochen und die Überlegenheit entsprechend in Tore umgemünzt wurde, war erst einmal enttäuscht. Gelegenheiten dazu gab es reichlich, aber die Aktionen vor dem Tor waren - wie schon häufig in der Saison gesehen - oft zu umständlich, eigensinnig und unpräzise. Und in der 37. Minute wurde es dann auch noch kurios. Nach Foulspiel am Prenzlauer Lucas Ulfig, aufgeregten Criewener Spielern und der folgenden Rudelbildung gab es für Michael Kraft die rote Karte. Der Schiri war in diesem Moment wohl der einzige, der wusste warum. Obwohl diese Karte nach Spielende wieder zurückgenommen werden sollte, musste unser Team nun mit einem Mann weniger auskommen. Das machte sich auch gleich unangenehm bemerkbar. Der direkte Gegenzug der Criewener nach dem Prenzlauer Freistoß führte wie aus dem Nichts zum 1:1 Ausgleich. Die Hintermannschaft war offensichtlich nach dem Ausscheiden ihres Abwehrchefs noch ziemlich unsortiert. Mit diesem Remis ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Durch diesen unerwarteten Zwischenstand schöpfte die Borussia Hoffnung auf den ersten Zähler in dieser Saison und schnupperte zu Beginn der zweiten Hälfte sogar am ersten Dreier. Prenzlau fand zwar allmählich zum alten Spiel zurück, aber Criewen wurde jetzt mutiger und nutzte die Lücken in der Gästeabwehr einige Male zu schnellen Vorstößen aus. Gästekeeper Udo Burmeister musste sich zwei-, dreimal mächtig strecken, um einen Rückstand zu verhindern. Prenzlau ließ sich davon aber nicht beeindrucken und zeigte eine "Jetzt-erst-recht-Mentalität". Das Tempo wurde angezogen, jeder kämpfte für den anderen und es war nicht mehr spürbar, dass Criewen eigentlich in Überzahl agierte. Im Gegenteil - nach dem Doppelschlag von Sebastian Turowski in der 67. und 74. Minute zur 3:1 Führung ging eher der Heimmannschaft die Puste aus. Zum Ende der Partie gab es sogar immer öfter recht ansehnliche offensive Spielzüge der Gästeelf zu sehen. Zwei davon nutzten Rudi Moldenhauer und Jeromé Schulz und bauten die Führung auf ein zur Halbzeitpause kaum zu erwartendes 5:1 aus. Angesichts der widrigen Umstände und der daraufhin gezeigten Lauf- und Kampfbereitschaft geht der Erfolg auch in dieser Höhe voll in Ordnung. Tolle Leistung der gesamten Mannschaft!
Das letzte Spiel der Hinrunde findet nächsten Sonnabend bereits ab 13 Uhr (!) im Uckerstadion statt. Der Gegner VfL Vierraden liegt in der Tabelle direkt hinter unserer SpG und befindet sich derzeit im Aufwind. Aus den letzten fünf Spielen konnten sie vier Siege und ein Unentschieden holen. Das wird vor der Winterpause also noch mal ein harter Kampf um Tabellenplatz 6.
Die Torschützen: 0:1 Christoph Schmidt (18.), 1:1 Michael Schneider (39.), 1:2 Sebastian Turowski (67.), 1:3 Sebastian Turowski (74.), 1:4 Rudi Moldenhauer (87.), 1:5 Jeromé Schulz (90.)

Das die Victoria aus Templin als Gast beim Pokal-Halbfinale im Uckerstadion von Anfang an das Spiel bestimmen wollte, hatten bestimmt die meisten erwartet - und so kam es auch. Die Rot-Weißen hatten sich anfänglich überwiegend mit Defensivaufgaben zu beschäftigen und Udo Burmeister im Tor musste einige Male mit schnellen Reaktionen in der Luft liegende Gegentreffer verhindern. Bis auf die 12. Minute klappte das auch ganz gut. Aber der präzise Flachschuss von Florian Eisner landete unhaltbar im langen Eck. Damit schien frühzeitig die Richtung vorgegeben zu sein. Templin weiterhin dominanter unterwegs, daher ging ihre 1:0 Führung absolut in Ordnung, allerdings ohne weitere Trefferausbeute. In den letzten zehn Minuten vor der Pause änderte sich aber das Geschehen. Prenzlau spielte sich allmählich frei und kam kurz nacheinander zu drei guten Schussgelegenheiten, die aber - wie schon zu oft in der Vergangenheit - leichtfertig vergeben wurden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde dann endlich einmal die sich bietende Chance genutzt. Unser Youngster Rudi Moldenhauer konnte einen zweiten Ball aus zentraler Position zum umjubelten 1:1 Ausgleich verwerten. Das ließ bei den Prenzlauer Zuschauern Hoffnung auf eine Überraschung aufkommen.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Templin, offensichtlich mit dem Ziel eine schnelle Vorentscheidung herbeizuführen, erst einmal im Vorwärtsgang. Die Rot-Weißen hielten aber dagegen und konnten das Spiel dann relativ ausgeglichen gestalten. Der Zug zum gegnerischen Tor blieb auf beiden Seiten relativ überschaubar. Doch dann kam die 67. Minute und das Desaster begann. Einen kompletten Aussetzer der Prenzlauer Hintermannschaft inklusive Torhüter nutzte der sicher noch bei vielen bekannte Robert Sikorski zur erneuten Templiner Führung. Dieser Gegentreffer bewirkte einen regelrechten Bruch im Spiel der Heimmannschaft. Man hatte den Eindruck, die Abwehr spielte jetzt nicht mehr den Pokalhit, sondern den Tango Dilettanti. Häufig wurde den Templiner Angreifern bei ihrer Arbeit und dem Ball bei seinem Weg durch den Strafraum nur staunend hinterher gesehen. Klärungsversuche misslangen zu oft und wurden dem Gegner postwendend in die Beine gespielt. Der Gast aus Templin brauchte nur noch auf die Fehler der Heimelf zu lauern und nutzte diese locker zu weiteren drei Treffern. Zwei davon überflüssigerweise in den letzten beiden Spielminuten. Zum Glück pfiff der Schiedsrichter die Begegnung pünktlich ab, denn die rot-weiße Abwehrarbeit strahlte schon einen leichten Hauch von Peinlichkeit aus.
Diese 1:5 Niederlage war bis Mitte der zweiten Halbzeit so nicht absehbar und eigentlich völlig unnötig. Schade, denn ein Erreichen des Finals im Mai im eigenen Stadion schien eine zeitlang nicht unmöglich zu sein.
Die Torschützen: 0:1 Florian Eisner (12.), 1:1 Rudi Moldenhauer (43.), 1:2 Robert Sikorski (67.), 1:3 Lukas Trapp (70.), 1:4 Lukas Trapp (89.), 1:5 Florian Eisner (90.)