1. Männermannschaft
SG Milmersdorf - FSV Rot-Weiß 1:4 (0:1)
Der im Vorbericht auf fussball.de angekündigte "Giganten-Gipfel" wurde es dann doch nicht und auch das Prädikat Spitzenspiel traf nur phasenweise zu. In der Anfangsphase legte der FSV los wie die Feuerwehr und bereits in Minute 3 konnte Florian Redmann eine Flanke von rechts aus kurzer Distanz per Kopf im Milmersdorfer Tor unterbringen. Auch danach sahen die Gastgeber erst einmal die rot-weißen Wellen auf sich zukommen, hielten ihren Kasten aber dicht. Nach etwa 20 Minuten wurde das FSV-Spiels deutlich statischer und die Milmersdorfer machten sich nun auch ab und an auf den Weg Richtung FSV-Tor, allerdings ohne wirkliche Gefahr zu erzeugen. Deutlich bessere Möglichkeiten boten sich dem FSV, wie der Lattentreffer nach 40 Minuten. Zur Halbzeit blieb es bei der knappen, aber jederzeit verdienten 1:0 Führung.
SpG Göritz/Schmölln II - FSV Rot-Weiß 0:10 (0:2)
Sonntag 13 Uhr, Treffpunkt auf dem Schmöllner Fußballplatz zum Pokalspiel im Unteren Lübzer Kreispokal gegen die Zweite der SpG Göritz/Schmölln. Die Rollenverteilung war von vornherein klar - das Weiterkommen für den FSV war Pflicht, nur die Frage war offen, wie souverän würde das geschehen.
FSV Rot-Weiß - KSV Gollmitz 5:0 (4:0)
Das Spitzenspiel in der Kreisliga fand heute in Prenzlau statt - der FSV gegen den KSV Gollmitz. Beide noch ohne Punktverlust, der KSV auf Tabellenplatz zwei, der FSV auf drei mit einem Spiel Rückstand. Das erwartete Spitzenspiel tendierte aber bereits nach kurzer Zeit wieder Richtung bekannte Szenerie, der FSV bestimmte das Spielgeschehen und die Gastmannschaft übte sich im Verteidigen. Das klappte allerdings nur bis zur 6. Minute, als nach einem Gewühl im Strafraum der Ball fast geklärt schien, aber dann plötzlich doch Michael Kraft frei vorm Tor stand und einschieben konnte. Drei weitere Tore zum 4:0 Halbzeitstand steuerten Christoph Schmidt und zweimal Florian Redmann bei, wobei der Gollmitzer Torhüter bei Florians zweitem Treffer kräftig mithalf, als ihm ein strammer Schuss von Christoph Schmidt durchflutschte und Florian vollenden konnte. Gollmitzer Angriffe fanden nur sporadisch in Form von Kontern statt.
FSV Rot-Weiß - SV 1926 Lübbenow 5:0 (2:0)
Nachdem das erste Vorrundenspiel im Oberen Lübzer Kreispokal zwischen den beiden Kontrahenten ziemlich knapp mit 2:1 nach Verlängerung für Prenzlau ausging, gab es heute ein völlig anderes Wiederholungsspiel zu sehen. Der FSV nahm von der ersten Minute an das Zepter in die Hand und diktierte den Gästen sein Spiel auf. Während Udo Burmeister im FSV-Tor einen recht geruhsamen Nachmittag verbringen durfte, wirbelten die rot-weißen das Gästeteam ein ums andere mal durcheinander. Nach einer knappen halben Stunde vollstreckte Mister Zuverlässig, Florian Redmann, das erste mal. Insgesamt sollte er noch weitere zwei Treffer zum Endstand hinzusteuern. Bis zur Halbzeit traf Danny Holz zum 2:0 Zwischenstand. Nur 2:0 - denn der FSV ging gewohnt fahrlässig mit seinen Chancen um, z.B. in Minute 42, als Jerry von rechts aus sehr spitzem Winkel den Pfosten traf.
FSV Rot-Weiß - SG Milmersdorf 7:2 (3:0)
Das Pokalspiel am Sonntag Nachmittag im Unteren Lübzer Kreispokal versprach im Vorfeld einiges an Spannung, aber es kam ganz anders. Bereits in Minute 3 wurden die Weichen Richtung Heimsieg gestellt. Florian Redmann traf zum frühen 1:0. Der Angriffswirbel des FSV führte bis zur Halbzeitpause zu einer klaren 3:0 Führung, eigentlich schon so etwas wie eine Vorentscheidung. Eigentlich - denn das die Konzentration stets hoch gehalten werden muss, zeigte sich nach Beginn der zweiten Halbzeit. Die fast schon obligatorische Schwächephase des FSV führte prompt zum Gegentreffer von Milmersdorf und machte die Partie noch einmal ungewollt spannend. Mit Glück wurde der drohende Anschlusstreffer zum möglichen 3:2 verhindert. Doch dann kam die Sturm- und Drangzeit der Heimelf. Ein Eigentor von Milmersdorf und danach erfolgreich abgeschlossene Konter führten zur zwischenzeitlichen 7:1 Führung. Der kurz vor Schluss von Milmersdorf erzielte Treffer zum 7:2 war lediglich Ergebniskosmetik. Nimmt man dieses deutliche Ergebnis als Maßstab für die weitere Kreisligasaison, hat sich das Kräfteverhältnis kräftig pro FSV verschoben.