1. Männermannschaft
Nach dem heutigen 7:0 Sieg gegen Schwarz-Weiß Casekow bei noch zwei ausstehenden Partien bis zur Winterpause und einem 8-Punkte-Vorsprung auf den Zweitplatzierten steht unsere Mannschaft vorzeitig als Herbstmeister fest. Auch im heutigen Heimspiel ließ der FSV von Anfang an keinen Zweifel daran, wer Herr im Hause ist. Bereits frühzeitig, nämlich in der 4. und in der 9. Minute, wurden die Weichen durch Tore von Danny Holz und Sebastian Turowski auf Heimsieg gestellt. Durch zwei weitere Tore in der 20. und 39. Minute gelang Sebastian übrigens ein lupenreiner Hattrick. Das war bereits der zweite in dieser Saison für den FSV nach dem Hattrick von Christoph Schmidt beim Spiel in Crussow, der auch für den 5:0 Halbzeitstand sorgte. Von Casekow kam relativ wenig Gegenwehr, bis auf den Moment in Minute 21, als der Casekower Neuner völlig unbedrängt von der Strafraumgrenze auf das Prenzlauer Tor abzog. Keeper Udo Burmeister war bereits geschlagen, aber Michael Kraft kratzte den Ball bravourös von der Linie und beförderte ihn über das Tor.
In der zweiten Halbzeit dann zeitweise wieder die bereits gewohnte "Leerlaufphase". Zwei Treffer zum Endstand von 7:0 gelangen zwar noch, aber es wurden auch eine ganze Reihe guter Möglichkeiten vergeben, um das Resultat noch deutlicher zu gestalten. Der Casekower Torhüter schien die Bälle regelrecht anzuziehen und konnte etliche Male schlimmeres verhindern.
Bereits nächsten Sonntag ist wieder ein Spitzenspiel im heimischen Uckerstadion angesagt. Der Tabellenzweite Blau-Weiß Gartz II hat dann hier seinen Auftritt. Die spannendste Frage wird dabei lauten, behält unsere Truppe die weiße Weste oder kann die Gartzer Reserve die ersten Punkte entführen? Wir werden es ab 10 Uhr beobachten können.
Die Torschützen: 1:0 Danny Holz (4.), 2:0 Sebastian Turowski (9.), 3:0 Sebastian Turowski (20.), 4:0 Sebastian Turowski (39.), 5:0 Christoph Schmidt (43.), 6:0 Jeromè Schulz (63.), 7:0 Martin Tamms (80.)
Der 5:0 Auswärtserfolg beim SV Traktor Schönermark hört sich zwar deutlich an, spiegelt aber nicht das wirkliche Leistungsvermögen der Mannschaft wieder. Man hat wieder deutlich gesehen, dass die Rot-Weißen bei Spielen gegen Mannschaften mit dem Norweger-Modell keinen wirklichen Plan auf dem Rasen haben. So quälten sie sich ohne Bindung zum Spiel und zum Nebenmann hektisch durch die erste Halbzeit. Schönermark agierte so ziemlich auf Augenhöhe und generierte sogar einige sehr verheißungsvolle Torchancen, die allerdings vom sicheren Prenzlauer Torhüter oder dem eigenen Unvermögen im Abschluss entschärft wurden. Die ebenfalls reichlich vorhandenen Prenzlauer Chancen verpufften durch zu schwache Torschüsse oder landeten irgendwo auf dem Acker. Zum Glück hatte unser Torjäger Christoph Schmidt kurz vor dem Halbzeitpfiff einen lichten Moment und hämmerte die Kugel unter die Latte - wenigstens die 1:0 Führung zur Pause. In der zweiten Halbzeit ging den Traktoristen dann allmählich der Sprit aus und Prenzlau dominierte das Spiel, so wie man es eigentlich von Anfang an erwartet hätte. Das Thema vergebene Torchancen setzte sich allerdings auch in Halbzeit zwei fort. Sebastian Turowski konnte dann doch noch zwei seiner vielen Chancen in Zählbares verwandeln und Tom Flemming und Michael Kraft leisteten ihren Beitrag zum nun doch standesgemäßen 5:0 Endstand. Auffälligster Spieler bei Schönermark war Leon Gerhardt mit der Nummer 7. Sehr agil in der Vorwärtsbewegung beschäftigte er teilweise bis zu drei Spieler in der Prenzlauer Abwehr, rieb sich aber als Solist im Angriff im Laufe des Spiels allmählich auf.
Da Gartz II ihr Heimspiel gegen Crussow heute mit 2:3 verlor, konnte der FSV den Abstand auf Platz 2 weiter vergrößern. Acht Punkte Vorsprung bei 24:0 Punkten und einem Torverhältnis von 48:4 bedeuten einen sicheren ersten Tabellenrang. Nur noch drei Spiele stehen in der ersten Halbserie bis zur Winterpause an. Im Heimspiel nächsten Sonntag geht es gegen Schwarz-Weiß Casekow. Und Achtung - es droht wieder das Norweger-Modell!
Die Tore erzielten: 0:1 Christoph Schmidt (43.), 0:2 Sebastian Turowski (53.), 0:3 Tom Flemming (54.), 0:4 Michael Kraft (81.), 0:5 Sebastian Turowski (89.)
... aber das war's auch schon fast an Positiven vom heutigen Heimspiel gegen Grün-Weiß Dobberzin. Außer, dass unsere "Tormaschine" Christoph Schmidt auch heute wieder in Betrieb war. Durch zwei weitere Treffer hat er sein Konto auf nun 17 Tore aufgestockt. Tolle Leistung! Ansonsten lief herzlich wenig zusammen. In der Abwehr waren haarsträubende Fehler zu beobachten. Viel hätte nicht gefehlt und Dobberzin wäre sogar mit 2:1 in Führung gegangen. Haarscharf strich der Ball am rechten Pfosten vorbei - das sorgte für erstaunte Blicke auf der Zuschauertribüne. Aber auch in den anderen Mannschaftsteilen lief es nicht rund. Viele Zweikämpfe gingen verloren, Pässe kamen nicht an. Erstaunlich, wie einfach die Dobberziner Spieler teilweise die Rot-Weißen umkurven durften. Kollektives Aufatmen daher, als Michael Kraft in der 36. Minute zum Lauf auf das gegnerische Tor ansetzte und den Ball flach und scharf im langen Eck zum 2:1 versenkte. So ging es wenigstens mit einer knappen Führung in die Pause. Die Hoffnung, dass die Heimmannschaft in Halbzeit zwei noch mal richtig aufdreht, erfüllte sich nicht. Dennoch reichte es für zwei weitere Tore (57., 66.) zum Endstand von 4:1 und drei weiteren Punkten auf dem Weg zur anvisierten Herbstmeisterschaft.
Nächsten Sonntag geht es nach Mark Landin - zu Traktor Schönermark. Die Traktoristen liegen in der Tabelle zur Zeit gleichauf mit unserem heutigen Gegner Grün-Weiß Dobberzin, sind also vom Leistungsvermögen her ähnlich einzuschätzen. Bei der nötigen Konzentration sollten dann aber auch bei diesem Auswärtsspiel 3 Punkte möglich sein.
Die Torschützen: 1:0 Christoph Schmidt (10.), 1:1 Norbert Lorenz (15.), 2:1 Michael Kraft (36.), 3:1 Jeromé Schulz (57.), 4:1 Christoph Schmidt (66.)
Und wieder hat unser Torjäger Nummer Eins zugeschlagen - und wie! Drei seiner vier Treffer erzielte Christoph Schmidt durch einen Hattrick in der ersten Halbzeit. Mittlerweile führt er die Torschützenliste der Kreisklasse mit 15 Treffern an. Durch seine drei Tore und den Treffer von Martin Tamms kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte der FSV schon mal beruhigt in die Pause gehen. Doch ganz so einfach wie es klingt, lief die Partie gar nicht an. Crussow zeigte sich in der ersten Viertelstunde bei ziemlich heftigem Seitenwind durchaus als ebenbürtiger und kampfstarker Gegner. Man hatte sich was vorgenommen. Zudem besaß die Heimmannschaft mit ihrem blitzschnellen Zwölfer auf der rechten Außenbahn einen Spieler, der seinen Kontrahenten ein um's andere mal davonlief und mit seinen schnellen Vorstößen häufig für Gefahr vor dem Prenzlauer Kasten sorgte. Zum Glück fehlte ihm und seinen Mitspielern das nötige Zielwasser. Kam doch mal was auf's Tor, war Udo Burmeister sicher zur Stelle. Nach den erzielten Treffern gewann Prenzlau auch wieder mehr an Spielsicherheit und ließ keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende das Feld als Sieger verlassen würde. In der zweiten Halbzeit genügten dann noch zwei Tore von Jeromé Schulz und Christoph Schmidt zum deutlichen 6:0 Auswärtserfolg im Spitzenspiel beim Zweitplatzierten. Übrigens ein Kompliment an den Crussower Platzwart - ein schön gepflegter Rasenplatz stand dort zur Verfügung.
Am nächsten Spieltag ist wieder Heimspiel angesagt. Grün-Weiß Dobberzin wird sich im Uckerstadion vorstellen und hoffentlich die drei Punkte dem Gastgeber überlassen. Dobberzin steht derzeit im Mittelfeld auf Platz 7.
Die Torschützen: 0:1 Christoph Schmidt (22.), 0:2 Christoph Schmidt (26.), 0:3 Christoph Schmidt (39.), 0:4 Martin Tamms (45.), 0:5 Jeromè Schulz (51.), 0:6 Christoph Schmidt (81.)
Der 5. Spieltag bescherte dem FSV den bisher höchsten Sieg in der noch jungen Kreisklassesaison. Die SpG Schönow/Passow wurde mit einem 12:1 abgefertigt, obwohl es in der ersten Halbzeit so gar nicht nach einem hohen Schlussresultat aussah. Dabei hätten die Gäste sogar mit 0:1 in Führung gehen können. Bei einem Weitschuss aus zentraler Position musste sich Udo Burmeister im Prenzlauer Kasten mächtig lang machen, um den Ball noch um den linken Pfosten lenken zu können. Ansonsten wieder das Bild, an das wir uns langsam gewöhnt haben - das Spielgeschehen lief fast ausschließlich in der Gästehälfte ab, aber außer dem 1:0 in der 18. Minute durch Jeromé Schulz gab es erst mal keinen Treffer mehr zu bejubeln. Freundlicher sah das Ergebnis dann zur Halbzeitpause aus, als es kurz vor dem Pausenpfiff noch 2 mal im Gästetor zum 3:0 einschlug.
Die zweite Halbzeit lief ähnlich an wie die erste, Christopf Schmidt erhöhte in Minute 50 auf 4:0. Man hatte das Gefühl, der FSV suchte noch nach dem richtigen Rezept für ein Spiel mit reduzierter Mannschaftsstärke. Da die SpG Schönow/Passow nach dem Norweger Modell eine Spielerzahl von 9 Mann auf beiden Seiten vorgab, war ungewohnt viel Platz auf dem Rasen. Dann aber die 57. Minute, bei einem der wenigen Ausflüge der Gäste in den Prenzlauer Strafraum erzielte Jan Ewigmann den Treffer zum 4:1 für Schönow/Passow. Das war vielleicht ein Fehler, denn ab diesem Zeitpunkt machte Prenzlau ordentlich Druck, dem die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen hatten und die Tore fielen wie reife Früchte. Endlich einmal wandelte der FSV seine Dominanz in der gegnerischen Hälfte in Zählbares um. Am Ende standen dann 12 Tore auf der Habenseite. Da Christoph Schmidt seine Trefferzahl bei diesem Spiel um 3 erhöhte, führt er die Torjägerliste in der Staffel A nun bereits mit 11 Toren an.
Am kommenden Sonntag geht die Reise nach Crussow zum derzeitigen Tabellenzweiten. Wir dürfen gespannt sein, ob der FSV nach diesem Spitzenspiel weiterhin verlustpunktfrei die Tabelle anführt. Übrigens hat man in Crussow seit der Sanierung des Sportplatzes im Jahr 2011 ein kleines Schmuckkästchen zur Verfügung, dessen Besuch sich am nächsten Wochenende für unsere Mannschaft und die Fans hoffentlich gleich doppelt lohnt.
Die Torschützen für Prenzlau: 1:0 Jeromè Schulz (40.), 2:0 Sebastian Turowski (43.), 3:0 Alexander Mante (45.), 4:0 Christoph Schmidt (51.), 5:1 Jeromè Schulz (62.), 6:1 Sebastian Turowski (63.), 7:1 Jeromè Schulz (66.), 8:1 Christoph Schmidt (67.), 9:1 Martin Tamms (74.), 10:1 Danny Holz (77.), 11:1 Danny Holz (81.), 12:1 Christoph Schmidt (83.)