1. Männermannschaft

hintere Reihe: Jörg Scharein (Co-Trainer), Florian Redmann, Enrico Bressel, Christoph Schmidt, Alexander Fischer, Wellington Schäfer, Michael Kraft, Sebastian Turowski,
Jeromé Schulz, René Schilling (Trainer)
vordere Reihe: Lucas Theel, Danny Holz, Udo Burmeister, Rudi Moldenhauer, Danny Zabel

Endlich ist es so weit - die neu aufgestellte Herrenmannschaft von Rot-Weiß für die nächste Saison traf sich heute zum ersten Training und zum Kennenlernen im Uckerstadion. Unter den Augen der Presse wurden auch gleich zwei Trikotsätze für die neue Spielzeit übergeben. Finanziert wurden diese jeweils von der VR-Bank Uckermark-Randow und Apollo-Optik aus Prenzlau.
Im Anschluss an den Pressetermin ging's dann zum Training auf den Rasen. So konnten sich Trainer René Schilling und sein Co Jörg Scharein gleich einen ersten Eindruck von ihrer neuen, momentan noch 17-köpfigen Truppe verschaffen. Trainiert wird ab jetzt immer dienstags ab 18 Uhr im Stadion. Ernst wird es dann, wenn im Sommer der Spielbetrieb der Saison 2018/19 in der 1. Kreisklasse Uckermark beginnt. Hier gilt es dann gegen Mannschaften wie zum Beispiel Warnitzer SV, Potzlower SV, SG Thomsdorf, Traktor Schönermark und eine Reihe Zweiter Mannschaften zu bestehen. Erklärtes Ziel ist es nämlich, mit der Mannschaft möglichst schnell in die Kreisliga aufzusteigen. Was danach passiert - wir werden sehen.
Der Trikotsatz von Apollo-Optik, übergeben von der Inhaberin Frau Lüdtke
Der Trikotsatz in rot wurde von der VR-Bank Uckermark-Randow gesponsert
Die Stützen der neuen Mannschaft:
Udo Burmeister, René Schilling (Trainer) und Sebastian Turowski
Erstes Trainingsspiel auf dem Nebenplatz im Uckerstadion

Das Viertelfinale wurde ausgelost und der FSV hat erneut ein Pokal-Heimspiel.
Die Spieltermine stehen derzeit noch nicht fest

FSV Rot-Weiß - SpG Boitzenburg/Haßleben II 12:0 (9:0)
... für die SpG aus Boitzenburg/Haßleben! Nachdem das Aufeinandertreffen vor drei Wochen im Punktspiel mit einer 11:0 Niederlage für unsere Gäste endete, kam es heute im Pokalspiel noch dicker. Nachdem Florian Redmann das Spiel in der 7. Minute in die richtige Bahn lenkte, meldete sich aber erst einmal die SpG mit einem weiten hohen Schuss, der fast im Dreiangel der Gastgeber gelandet wäre. Trotz der erwarteten Überlegenheit der Rot-Weißen gab es dann bis Minute 20 nichts zählbares. Doch dann kam der Ketchup-Effekt zum Tragen - erst kommt wenig, dann auf einmal viel. Innerhalb von sieben Minuten erzielte der FSV fünf Treffer. Da war selbst der Stadionsprecher zeitweise überfordert. In dieser Phase machte die Gastmannschaft einen völlig überforderten Eindruck. Drei weitere Treffer führten zum bemerkenswerten 9:0 Halbzeitstand.
Die zweite Halbzeit ließ sich dann etwas entspannter an. Verständlich, dass der Gastgeber mit diesem Vorsprung nach der Pause nicht mehr ganz so konzentriert zu Werke ging. So dauerte es bis zur 74. Minute, dass es durch einen Kopfball von Sebastian Turowski zweistellig wurde. Bis Spielende wurde dann auch noch das Dutzend voll gemacht. 12 Tore für den FSV - eins mehr als beim letzten Punktspiel gegeneinander. Ein bitterer Tag für die SpG Boitzenburg/Haßleben II - ein verdientes Weiterkommen des FSV in das Viertelfinale des Unteren Lübzer Kreispokals.
Die Torschützen: 1:0, 2:0 Florian Redmann ( 7., 20.), 3:0 Rudi Moldenhauer (23.), 4:0, 5:0 Christoph Schmidt (24., 25.), 6:0, 7:0 Rudi Moldenhauer (26., 35.), 8:0 Michael Kraft (37.), 9:0 Ole Czeslick (42.), 10:0 Sebastian Turowski (74.), 11:0 Christoph Schmidt (80.), 12:0 Sebastian Turowski (87.)

FSV Rot-Weiß - Blau-Weiß Klockow 3:0 (2:0)
Die weiße Weste hatte auch heute Bestand, der siebente Sieg im siebenten Spiel und nach wie vor Platz 2 hinter Milmersdorf. Klockow war zu Spielbeginn anzumerken, dass sie nicht vorhatten, die Punkte kampflos im Uckerstadion abzugeben. Sie beteiligten sich im Gegensatz zu anderen Kontrahenten aktiv am Spielgeschehen und hatten sogar die erste ganz dicke Chance nach knapp 20 Minuten. Ein hoher Ball, der nicht wusste ob er Flanke oder Torschuss werden sollte, entschied sich für die Latte des Prenzlauer Tors. Sebastian Turowski, der aus Personalmangel wieder das FSV-Tor hütete, hätte keine Chance gehabt. Das war aber wie ein Hallo-Wach-Effekt und es ging etwas zielstrebiger Richtung Gästetor. In Minute 23 und 24 legten die Rot-Weißen dann auch per Doppelschlag eine 2:0 Führung vor. Erst versenkte Florian Redmann einen weiten Kopfball von links im langen Eck. Kurz darauf konnte Lucas Ulfig den Ball im Fallen nach einem Zweikampf fast an der Grundlinie am verdutzten Gästekeeper vorbei im Tor platzieren. In der 34. Minute wurde Jeromé Schulz beim Einlaufen in den Strafraum elfmeterwürdig zu Fall gebracht, der Schiedsrichter sah das jedoch anders und ließ weiter spielen. Das dritte Tor brauchte dann bis zur 69. Minute. Im überfüllten Gastestrafraum war kein Durchkommen und so zog Rudi Moldenhauer sehenswert von außerhalb der Box über Freund und Feind hinweg ab und hinein ins Tor. Da die Klockower an diesem Spieltag mit der Abschlussstärke auf Kriegsfuß standen, konnte unser Ersatzkeeper ohne größere Probleme hinten die Null festhalten. Insgesamt kein spielerischer Glanz, aber ein verdienter Sieg.
Am nächsten Sonntag 10 Uhr ist dann erst mal wieder Pokalfight angesagt. Wie erst vor zwei Wochen wird wieder die SpG Boitzenburg/Haßleben II erwartet. Wird es wieder zweistellig?
Die Torschützen: 1:0 Florian Redmann (23.), 2:0 Lucas Ulfig (24.), 3:0 Rudi Moldenhauer (69.)

SpG City 76/Grünow - FSV Rot-Weiß 1:4 (0:2)
Gleich zu Beginn ließ die Mannschaftsaufstellung aufhorchen. Die etatmäßigen Torhüter waren aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen und so "opferte" sich Sebastian Turowski und stellte sich zwischen die Pfosten. Und das gelang im großen und ganzen auch recht ordentlich. In der Anfangsphase gab es für ihn kaum etwas zu tun. Der FSV zog sein Spiel mit viel Ballbesitz auf und City/Grünow beschloss, sich das Treiben erst mal aus der eigenen Hälfte anzusehen. Das ging bis zur 9. Minute gut. Da löste Florian Redmann auf links die Bremse, ließ zwei Gegenspieler stehen, flankte flach vor das Tor und Christoph Schmidt hielt den Fuß zur 1:0 Führung hin. Die folgenden Angriffe brachten zwar Gefahr, aber keine weiteren Tore. Der Gastgeber machte hinten dicht und die Prenzlauer spielten sich so langsam wund um den Strafraum herum. So ab Minute 20 wurden die gelegentlichen Vorstöße der Heimmannschaft häufiger und auch gefährlicher. So brannte es innerhalb von 3 Minuten gleich zweimal im Prenzlauer Strafraum. Zuerst touchierte ein Schuss von links die Latte, kurz darauf musste Sebastian Turowski einen scharf getretenen Schuss von rechts parieren. Der FSV verlor etwas die klare Linie und das Spiel drohte zu kippen. Wichtig daher der Treffer zum 0:2 von Florian Redmann kurz vor der Pause.
In Halbzeit zwei war das Spiel bei weitem nicht mehr so einseitig wie zu Beginn. City/Grünow nach Ballgewinnen immer wieder schnell Richtung gegnerischem Tor unterwegs. In der 54. Minute belohnten sie sich nicht ganz überraschend mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 mit direkt verwandeltem Freistoß. Die Erlösung für Prenzlau folgte dann nach 72 Minuten. Nach feiner Hereingabe von Christoph Schmidt von links konnte Jeromé Schulz unbedrängt vollenden. Für das dann doch deutliche Ergebnis sorgte kurz vor Schluss Christoph Schmidt mit einem Solo auf der linken Seite. Mit dem hart erkämpften 4:1 Sieg bleibt es an der Tabellenspitze bei dem Kopf an Kopf Rennen zwischen Milmersdorf und Prenzlau.
Inclusive Pokal folgen jetzt 4 Heimspiele hintereinander. Das erste folgt nächsten Sonntag gegen Blau-Weiß Klockow.
Die Torschützen: 0:1 Christoph Schmidt (9.), 0:2 Florian Redmann (41.), 1:2 Ferry Manteufel (54.), 1:3 Jeromé Schulz (72.), 1:4 Christoph Schmidt (90.)